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5.8.1. Externe Überschneidungen Ergebnisse

Beschreibung
Die Externen Überschneidungen zeigen die Überschneidungen in der Nutzerschaft verschiedener Belegungseinheiten. Dabei werden die Werte für die Nutzer der Angebote innerhalb des gewählten Filters (Vorfilter und Zielgruppe) angezeigt.
Hinweis:
Die Auswertung "Externe Überschneidung" beruht in mediMACH Online immer auf dem Standardauswertungszeitraum einer Mediengattung in der jeweiligen Studie. Dieser Zeitraum wird bei dieser Auswertung automatisch eingestellt. Falls Studien- und Gattungsabhängig andere Zeiträume zur Verfügung stehen, können diese auch hier ausgewertet werden (z.B. für Online-Medien in der best for planning). Bei der Gegenüberstellung verschiedener Medien aus unterschiedlichen Gattungen, sollten für die Auswertung und für die Interpretation die unterschiedlichen Bezugszeiträume jedoch nicht außer Acht gelassen werden.
Beispiel Externe Überschneidungen:
 
Die erste Zeile in der Tabelle, die Basis-Zeile, entspricht immer dem Vorfilter und Zielgruppe, die über der Tabelle angezeigt werden. Der Wert in der Spalte Nutzeranteil in der Basis-Zeile und -Spalte entspricht dem prozentualen Anteil der Zielgruppe am Vorfilter.
Wichtige Hinweise
Die Externen Überschneidungen weisen immer nur die Nutzer eines Mediums (z.B. Leser pro Ausgabe; Unique User; etc.) aus, keine Kontakte. Ein Nutzer definiert sich durch die Nutzung eines Mediums – und nicht durch die Nutzungsintensität. Das bedeutet: Auch wenn ein Nutzer ein Medienangebot nur minimal genutzt hat – und ein anderes sehr intensiv, so zählt er trotzdem zu den Doppelnutzern.
Überschneidung eines Mediums
In der externen Überschneidung werden in der Regel Durchschnittswerte (z.B. Leser pro Ausgabe; Unique User eines durchschnittlichen Monat) zur Berechnung verwendet. Dies hat u.a. zur Folge, dass in Durchschnittszeiträumen die Nutzungsüberschneidung eines Mediums mit sich selbst nicht 100% ergibt. Der Grund hierfür liegt in der Berechnung der Durchschnittszeiträume. Dabei finden Nutzungswahrscheinlichkeiten Anwendung, welche kleiner ausfallen können als 1, z.B. wenn ein Mediennutzer nicht alle Ausgaben einer Zeitschrift im Befragungsintervall gelesen hat.
Basisspalte
Bei der Medien-Strukturanalyse wird neben den Zielgruppen zu Beginn auch immer die Basis mit angezeigt. Durch einen Klick auf den Button "Basis" links oben in der Tabelle kann gewählt werden, ob die Basis angezeigt werden soll oder nicht.
Ergebnisse:
% (horizontal)
x% der Nutzer des Medienangebots in der Vorspalte nutzen auch das Medienangebot im Kopf
Mio
Hochrechnung der Doppelnutzer, also der Nutzer beider Medienangebote
% (vertikal)
x% der Nutzer des Medienangebots im Kopf nutzen auch das Medienangebot in der Vorspalte


 
Interpretationshinweis bei kleinen Fallzahlen
  • Zellen für Zielgruppendefinitionen, die 80 ungewichtete Fälle bzw. 30 ungewichtete Fälle unterschreiten, sind in ihrer Interpretationsfähigkeit eingeschränkt und bedürfen besondere Vorsicht. Zielgruppe in diesem Sinne ist eine Gruppe von Fällen, die mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Merkmale und/oder Medien in mediMACH Online definiert wird.
  • Die Ausweisung von Zellen mit weniger als 80 ungewichteten Fällen innerhalb einer Auswertung ist grundsätzlich zulässig. Bei der Interpretation ist zu berücksichtigen, dass die Ergebnisse einzelner Zellen von Auswertungen mit weniger als 80 ungewichteten Fällen nur Trends darstellen und eine geringe statistische Aussagekraft besitzen. Von Aussagen über Zellen mit weniger als 30 ungewichteten Fällen ist abzusehen.
  • Interpretationen von Ergebnissen müssen sich im Rahmen der methodischen Grundlagen der verwendeten Analyseverfahren bewegen.