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5.3.1. Tabellierung Zielgruppen Ergebnisse

Beschreibung
Die Tabellierung Zielgruppen dient zur Definition von Bevölkerungsgruppen, Produktmärkten und Absatzpotenzialen. Die Tabellierung stellt idealerweise Strukturmerkmale (Zielgruppen) im Kopf und in der Vorspalte (Struktur bzw. Aufriss) gegenüber.
Zur Auswertung mit Medien hingegen eignen sich wesentlich besser z.B. die Rangreihe, Medienanalyse und Medienstrukturanalyse, weil diese in der Auswahl der Spaltenpalette einen viel stärkeren Fokus auf Medien legen und auch eindeutiger auf Medien zugeschnittene Spaltenbezeichnungen vorweisen.
Aussehen
Im Tabellenkopf sehen Sie die eingegebenen Zielgruppen, in der Vorspalte die gewählten Strukturmerkmale.
Beispiel Tabellierung:
Die erste Zeile in der Tabelle, die Basis-Zeile, entspricht immer dem Filter (Kombination aus Vorfilter und Zielgruppe, die über der Tabelle angezeigt werden).
Die erste Spalte in der Beispiel-Tabelle, die Basis-Spalte, entspricht ebenfalls dem Filter. Sie können diese Basis-Spalte ausblenden, in dem Sie links oben in der Tabelle auf "Basis" klicken (Einblenden ebenfalls wieder über Klicken).
Ergebnisse:
Fälle (ungew.)
Die ungewichteten Fälle repräsentieren die Personen oder Untersuchungselemente, die in der Stichprobe enthalten sind
%
Vertikale Prozente (Spalten-Prozente), also der Anteil in der Zelle am Spalten-Gesamt
Mio
Auf die Grundgesamtheit hochgerechnete Ergebnisse in Millionen
Anteil %
Horizontale Prozente (Zeilen-Prozente), also der Anteil in der Zelle am Zeilen-Gesamt (wie durch den Filter definiert)
Index
Der Index setzt den Strukturanteil (%) in der Zelle ins Verhältnis zum Strukturanteil (%) in der Basis-Spalte (durch den Filter definiert)
 
Optionale Spalte
Grundsätzlich können weitere Spalten über die Spaltenpalette eingeblendet werden. Je nach Auswertungstyp steht eine unterschiedliche Anzahl an zusätzlichen Spalten zur Verfügung, welche die spezifische Auswertungscharakteristik berücksichtigt. Bei der Tabellierung Zielgruppen kann z.B. folgende Spalte hinzugefügt werden: 
Fälle (gewichtet)
Jeder Fall im Datensatz erhält ein Fallgewicht. Das Fallgewicht gleicht die Struktur des Datenbestandes an die Struktur der Grundgesamtheit an. Auf Basis dieser Fallzahl werden bei der Auswertung Prozentuierungen und Hochrechnungen vorgenommen.