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4.10. Reichweiten-Abweichung Februar 2020

Die agof hat am 1. März 2020 ihre Studie erweitert und ermöglicht jetzt auch die Analyse und Auswertung nach Gerätetypen rückwirkend mit den Daten ab dem 1. Februar 2020.

Alle Tests, die seitens der Gremien sowie der zuständigen Dienstleister durchgeführt wurden, verliefen positiv und ergaben keine Hinweise auf technische oder methodische Probleme, die Verarbeitung verlief reibungslos.

Ende Februar 2020 kam es vermehrt zu Anfragen wegen auffälligen Reichweiten-Anstiegen im Monat Februar auf Ebene einiger Belegungseinheiten oder bei Kombinationen. Die agof bat dann darum, die Daten vom 28.1. bis 3.3.2020 auf Ebene der Belegungseinheiten nicht für die Mediaplanung zu verwenden und nicht zu kommunizieren, da nicht sichergestellt werden konnte, dass alle Werte korrekt sind. Das galt auch für Kombinationen, da BEs hier als Datengrundlage dienen. Sämtliche Werte, die für Digitale Gesamtangebote, Angebote und Einzelangebote ausgewiesen werden, waren von dieser Auffälligkeit nicht betroffen. Das gilt auch für die Vermarkter-Reichweiten.
Seit dem Datentag 04.03.2020 sind die Effekte behoben. Die Daten vom 28.1. bis 3.3. wurden nachträglich noch einmal nach dem neuen Verfahren neu produziert. Die Nachproduktion ist seit dem 2. April in TOP auswertbar.
Zusammengefasst heißt das: Sämtliche Werte, die im Rahmen der agof daily digital facts ausgewiesen werden, sind wieder exakt und valide und können (auch rückwirkend) für die Kommunikation verwendet werden.
Die agof bedauert, dass die Effekte auf BE-Ebene erst im Live-Betrieb zutage getreten sind und hofft, dass die kommunikativen Einschränkungen, um die sie bitten musste, Ihre Arbeit nicht allzu sehr erschwert haben.